10.07.2006, 08:00 Uhr MESZAd-hoc-Mitteilung

Ausbau des DSL-Netzes auf knapp 2000 Hauptverteiler mit TELE2

Köln, 10. Juli 2006. Die QSC AG, Köln, und die deutsche Tochtergesellschaft des TELE2-Konzerns, die Communication Services TELE2 GmbH, Düsseldorf, werden ab sofort gemeinsam ein bundesweites DSL-Netz betreiben und dieses zügig ausbauen; der entsprechende Vertrag läuft mindestens bis Ende 2013. Als Betreibergesellschaft gründen beide Unternehmen die Plusnet GmbH & Co. KG; QSC übernimmt hierbei 67,5 Prozent der Anteile, TELE2 hält 32,5 Prozent. Der Vertrag enthält keine Change of Control-Klauseln und steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.

In die Plusnet bringt QSC ihr bundesweites DSL-Netz ein; TELE2 leistet eine Bareinlage in Höhe von 50 Millionen Euro zur Finanzierung des weiteren Netzausbaus. Die Plusnet wird damit das heutige Netz mit über 1000 Hauptverteilern bis Ende 2007 um zusätzliche 900 auf knapp 2000 Hauptverteiler ausbauen. Dieses Netz wird zu den größten Breitband-Netzen Deutschlands gehören und über die Hälfte aller bundesdeutschen Haushalte sowie rund 70 Prozent der für VPN-Lösungen geeigneten Unternehmensstandorte erreichen. QSC verbessert damit ihre Marktposition und Profitabilität in ihrem Kerngeschäft mit Unternehmensvernetzungen noch einmal deutlich. Darüber hinaus lässt insbesondere die Aufteilung der Netzwerkkosten der Plusnet zwischen den Gesellschaftern ab 2007 jährliche EBITDA-wirksame Kosteneinsparungen von 10 Millionen Euro bei QSC erwarten.

Die gemeinsame Unternehmensgründung mit TELE2 begründet für QSC eine langfristige Kooperation mit einem der größten Telekommunikationsunternehmen in Europa. Beide Unternehmen beziehen künftig die Vorleistungen für DSL-Produkte zu Selbstkostenpreisen von der neuen Netzgesellschaft und bedienen ihre jeweiligen Märkte mit eigenen spezifischen Endkundenprodukten und -services.

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E-Mail: invest@qsc.de

Erläuterungen:
Diese Adhoc-Mitteilung enthält zukunftsbezogene Angaben (so genannte "forward looking statements" nach dem US-Gesetz "Private Securities Litigation Act" von 1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit, bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen auszubauen und neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit, weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.

Sie befinden sich im Archiv unserer Mitteilungen. QSC wurde im September 2020 umfirmiert in die q.beyond AG. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.

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