09.03.2000

QSC ernennt Investmentbanker als Finanzvorstand

Deutschlands erster Anbieter von SDSL-Breitband-Zugangssdiensten, die Kölner QSC AG, beruft Markus Metyas zu seinem neuen Finanzvorstand.

Der international erfahrene Finanzexperte war zuletzt bei Morgan Stanley als Executive Director in London tätig. Die Ernennung von Markus Metyas vervollständigt die Führungsmannschaft des Wachstumsunternehmens, das zur Zeit ein bundesweites Hochgeschwindigkeitszugangsnetz ins Internet aufbaut.

Markus Metyas besitzt umfangreiche Erfahrungen in der Finanzberatung von Wachstumsunternehmen, insbesondere Telekommunikationsunternehmen. Vor seiner Berufung zum Finanzvorstand bei QSC war er sechs Jahre lang bei Morgan Stanley in den Bereichen Mergers & Acquisitions und Kapitalmarktfinanzierung tätig. Unter anderem wirkte er dabei am Verkauf der DBKom an Mannesmann ARCOR mit. Ab 1997 leitete er den Bereich der Aktienmarktfinanzierung für Unternehmen im deutschsprachigen Raum.

Er begleitete zahlreiche Börsengänge von deutschen und internationalen Technologieunternehmen. Dazu zählten im vergangenen Jahr die Börseneinführungen von Orange Partners, Israels erstem GSM-Anbieter, sowie von Telegate und Primacom in Deutschland. Auch der IPO von Carrier 1 Ende Februar diesen Jahres, dem bislang größten am Neuen Markt, lag in seiner Verantwortung.

Weitere Stationen des 36 Jahre alten Bankers bildeten Wasserstein Perella, die US-amerikanische Mergers & Acquisitions Boutique, wo er von 1990 bis 1994 verschiedene grenzüberschreitende Mergers & Acquisitions-Transaktionen begleitete. Während dieser Zeit begleitete er als "Leiharbeiter" in der Treuhandanstalt auch die Privatisierung von 18 ehemals staatlichen Unternehmen. Nach dem Studium an der Hochschule St. Gallen begann Metyas seine Karriere 1989 bei der Chase Manhattan Bank in Frankfurt und London.

QSC wird als erstes Unternehmen in Deutschland ein High-Speed Telekommunikationsnetz auf Basis der SDSL-Technologie (Symmetric Digital Subscriber Line) bereitstellen. Die in den USA bereits seit einigen Jahren erfolgreich eingesetzte Technologie überträgt Daten auf der sogenannten "letzten Meile" bis zu 35 mal schneller als ISDN ohne Kanalbündelung. Das Unternehmen bietet dem Anwender über sein Produkt "speedw@y" eine ständige Breitbandverbindung ins Internet, die eine Einwahl unnötig macht und Übertragungsgeschwindigkeiten von 144kbit/s bis zu 2,3 Mbit/s* erlaubt. Zu diesem Zweck will QSC bis Jahresende in 40 deutschen Städten ein Hochgeschwindigkeitszugangsnetz aufbauen.

(*) Wir weisen darauf hin, dass die genannten Übertragungsraten von der Leistungsfähigkeit der anbietenden Server abhängt.

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Sie befinden sich im Archiv unserer Mitteilungen. QSC wurde im September 2020 umfirmiert in die q.beyond AG. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.

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