20.10.2003

Schnelle Ping-Zeiten von QSC machen Fastpath überflüssig

Köln, 20. Oktober 2003 - Die Q-DSL-Produkte der Kölner QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, gehören mit schnellen Ping-Zeiten (Reaktionszeit eines Servers im Internet) ab 15 Millisekunden zu den Spitzenreitern in Deutschland. Die schnellen Ping-Zeiten von QSC wurden auch von Seiten der Fachmedien in verschiedenen Leistungstests wiederholt bestätigt. Ein Verfahren wie Fastpath, das andere Anbieter einsetzen, um ihre Ping-Zeiten zu verbessern, ist daher bei den DSL-Produkten von QSC überflüssig.

Anhand der Ping-Zeit lässt sich konkret die Zuverlässigkeit einer Netzverbindung und die Reaktionszeit eines Servers testen. Hierbei wird ein kleines Datenpaket von einem PC zu einem Server im Internet und wieder zurück geschickt und die verstrichene Zeit in Millisekunden berechnet. Je weniger Zeit das Datenpaket insgesamt benötigt, um so besser die Ping-Zeit. Insbesondere bei Computerspielen im Internet, wo nur kleine Datenpakete geschickt werden, sind schnelle Reaktionszeiten des Servers (Pings) wichtig. Aber auch bei Videokonferenzen oder Internet-Telefonie (Voice over IP) bringen schnelle Ping-Zeiten Vorteile.

Interleaving nicht nötig

Viele DSL-Provider setzen bei ihrer Daten-Übertragung Mechanismen zur Fehlerkorrektur ein, das so genannte "Interleaving". Das Interleaving teilt ein Paket vor der Übertragung auf viele Blöcke auf. Dieses Verfahren erleichtert die Fehlerkorrektur, hat aber den Nachteil, dass es zu längeren "Ping-Zeiten" führt. Viele DSL-Nutzer sind jedoch auf schnelle Pings angewiesen. Um Nutzern schnellere Ping-Zeiten zu ermöglichen, wird das Interleaving deshalb von einigen Anbietern umgangen und als zusätzlicher Dienst unter dem Namen "Fastpath" angeboten.
Bei der von QSC verwendeten symmetrischen DSL-Technologie ist das Interleaving gar nicht erst notwendig, womit natürlich auch die Notwendigkeit entfällt, Interleaving mittels Fastpath wieder auszuschalten. Da auch im Vergleich zu Fastpath-Produkten nach wie vor bessere Ping-Zeiten erzielt werden, stellen QSC-DSL-Produkte somit für diese DSL-Nutzer nach wie vor die bessere Alternative dar.
"Qualität, Geschwindigkeit und hohe Verfügbarkeit - das sind die Kernaufgaben, die ein Netzwerk erfüllen soll. Genau daraufhin haben wir die von QSC eingesetzte S-DSL-Technologie optimiert. In Kombination mit dem optimal dimensionierten QSC-Transportnetzwerk - in dem es weder Engpässe noch volle Leitungen gibt - ergeben sich für unsere Kunden diese schnellen Pings bzw. Reaktionszeiten", erklärt Oliver Bröhl, Leiter Business Unit Privatkunden bei QSC. "Ein Verfahren wie Fastpath, das andere Anbieter einsetzen, um die Ping-Zeiten zu verbessern, benötigen wir darum nicht."

Über QSC
Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen, innovative Dienste und individuelle Lösungen in höchster Qualität. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und kann damit über ein Viertel der Gesamtbevölkerung erreichen. Seit dem Erwerb des Telekommunikationsanbieters Ventelo Ende 2002 bietet QSC auch Sprachtelefonie an. QSC beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter.

Sie befinden sich im Archiv unserer Mitteilungen. QSC wurde im September 2020 umfirmiert in die q.beyond AG. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.

Jan Erlinghagen
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Jan Erlinghagen
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