Ökologische Verantwortung
Ökologische Verantwortung

Wir handeln ökologisch nachhaltig - q.beyond wird bis 2025 klimaneutral



Nachhaltigkeitsbericht 2022
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q.beyond
Wir setzen alles daran, die Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen zu optimieren, ihren Einsatz möglichst effizient zu managen sowie unsere klimarelevanten Emissionen zu begrenzen. Deshalb wollen wir bis zum Jahr 2025 Klimaneutralität erreichen.

Wir wollen, ausgehend von unserer CO2-Bilanz des Jahres 2019, unsere Emissionen aus Strom, Kraftstoffen und Dienstreisen insgesamt um mindestens 40 % reduzieren, die übrigen Emissionen kompensieren und darüber hinaus auch alle wesentlichen Emissionsquellen entlang der Wertschöpfungskette bis hin zur Lieferung an den Kunden ausgleichen. Bis zum Ende des Jahres 2026 wollen wir diese Emissionen im Vergleich zum Jahr 2019 insgesamt um mindestens 60 % reduzieren.

Die Zielerreichung überprüfen wir auf Basis der CO2-Bilanzierung nach dem Greenhouse Gas Protocol.

Für unsere Kunden heißt das: Wer auf Cloud-, SAP- und Softwarelösungen von q.beyond setzt, unterstützt noch stärker den Klimaschutz. Bereits heute stammt der Strom in unseren Rechenzentren zu 100 % aus regenerativen Energiequellen.

Thies Rixen

„Der Klimawandel ist ohne Frage die zentrale ökologische Herausforderung unserer Zeit. q.beyond wird ihren Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten und hat sich daher ein klares Ziel gesetzt: Bis 2025 soll unser Unternehmen klimaneutral sein.“

Thies Rixen, CEO q.beyond


Klimabilanz nach Greenhouse Gas Protocol

In unserem Nachhaltigkeitsbericht 2022 informieren wir Sie umfassend über unseren ökologischen Fußabdruck.

E-Mobilität senkt Emissionen im Fuhrpark

E-Mobilität senkt Emissionen im Fuhrpark

Direkte THG-Emissionen (Scope 1) entstehen in erster Linie aus dem Heizwärmebedarf unserer Bürogebäude und aus unserer betrieblichen Mobilität über den Fuhrpark. In deutlich geringerem Umfang werden sie auch durch unsere monatlichen Testläufe der Notstromaggregate zur Versorgung unserer Rechenzentren und durch die in den Rechenzentren eingesetzten Kühlmittel verursacht. Zur Reduktion unserer direkten THG-Emissionen soll bis 2025 eine schrittweise Umstellung unseres Fuhrparks auf E-Mobilität erfolgen.

Rechenzentren arbeiten klimaneutral

Rechenzentren arbeiten klimaneutral

In erster Linie resultieren indirekte THG-Emissionen (Scope 2) aus den Stromverbräuchen unserer Rechenzentren. Allein für den Serverbetrieb und die Kühlung unserer Rechenzentren benötigen wir rund 95 % unseres Gesamtstrombedarfs. Wir konzentrieren uns daher auf ein effizientes Energiemanagement dieser Rechenzentren und eine kontinuierliche Steigerung ihrer Energieeffizienz. Der Strom zur Versorgung der Rechenzentren stammt seit 2018 ausschließlich aus regenerativen Quellen. Wir haben auch unsere restliche Stromversorgung an nahezu allen Bürostandorten auf Ökostrom umgestellt und die infrastrukturell bedingten Emissionen für Ökostrom (Scope 3) gleichen wir durch Beteiligung an einem zertifizierten Klimaschutzprojekt nach Goldstandard aus.

Portfolio fördert Nachhaltigkeit

Moderne Kommunikationssysteme begrenzen Emissionen

Indirekte THG-Emissionen (Scope 3) resultieren unter anderem aus vorgelagerten Prozessen bei der Erzeugung der von uns eingesetzten energetischen Ressourcen. Besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die berufliche Mobilität. Wir sind bestrebt, diese durch den Einsatz moderner Kommuni­kations­medien zu begrenzen. Dem dienen Videokonferenzsysteme ebenso wie eine großzügige Homeofficeregelung. Jobfahrräder, Jobtickets und Carsharing-Angebote machen es Mitarbeitenden leichter, auf den eigenen PKW zu verzichten.

CO2-Ausgleich ist Klimaschutz –
Wiederaufforstungsprojekt CO2OL TROPICAL MIX in Panama

Unsere Klimastrategie zielt darauf ab, Emissionen in erster Linie zu vermeiden und auf ein Minimum zu reduzieren. Doch trotz aller Reduktionsmaßnahmen lassen sich Emissionen nicht gänzlich aus dem Geschäftsbetrieb eliminieren. Die CO2-Kompensation durch den Kauf von hochwertigen CO2-Zertifikaten aus Klimaschutzprojekten ist deshalb die zweite Säule unserer Klimastrategie. Zur Erreichung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2025 gleichen wir im ersten Schritt die CO2-Emissionen unserer wesentlichen Emittenten aus. Dies sind unvermeidliche Emissionen für Ökostrom (Scope 3), Kältemittel und Heizöl der Notstromaggregate (Scope 1), Emissionen aus fossilem Strom (Scope 2) sowie Emissionen aus Kraftstoffverbräuchen und Dienstreisen (Scope 1 und Scope 3).

Zur Kompensation unterstützen wir das Wiederaufforstungsprojekt CO2OL TROPICAL MIX in Panama. Das Projekt verbindet die aktive Speicherung von CO2 durch Wiederaufforstung mit der Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation vor Ort. Die Aufforstung und der Schutz zahlreicher Baumarten des Biodiversitäts-Hotspots sorgt für den Lebensraumerhalt 15 gefährdeter Tierarten aus der Roten Liste der IUCN, darunter auch Braunkehl-Faultiere und Ameisenbären. Darüber hinaus sorgt das Projekt für langfristige und faire Beschäftigung der lokalen Bevölkerung und sichert nachhaltige Einkommensquellen durch den Verkauf von zertifiziertem Tropenholz, Kakao und Saatgut. Es ist eines der ersten Landnutzungs- und Forstprojekte, die erfolgreich nach dem renommierten Gold Standard for the Global Goals zertifiziert wurden. Die im Projekt betriebene Forstwirtschaft entspricht den FSC-Richtlinien (Forest Stewardship Council), die Kakaoproduktion ist zusätzlich UTZ- und EU-Bio-zertifiziert.

Teilnahme am EU-Verhaltenskodex für energieeffiziente Rechenzentren

Unsere Nachhaltigkeitsberichte zum Download

2022
Cover Nachhaltigkeitsbericht 2022
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2021
Cover Nachhaltigkeitsbericht 2021
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2020
Cover Nachhaltigkeitsbericht 2020
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2019
Cover Nachhaltigkeitsbericht 2019
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